Mittwoch, 4. September 2013

Berlins Nachtleben und ein gut organisierter Klausurplan

"Berlin schläft nie."

Um diesen Satz zu verstehen, muss man nicht viel Zeit in Berlin verbringen. Die Bedeutung drängt sich einem geradezu auf. Spätestens wenn das 8. Auto in zehn Minuten an dem Fenster mit Vollgas durch unsere kleine Straße fährt, während man versucht in den Schlaf zu gleiten und irgendjemand laut grölend oder schimpfend sich durch die Straße schleppt, entschließt man sich das Fenster doch zu schließen.
Letzten Freitag habe ich spontan entschlossen ebenfalls ein wenig das Nachleben zu erkunden. Grund dafür war eine Einladung zu einem Jazzkonzert von Martin G., der ein großartiger Jazz-Trompeter aus Belrin ist und mich vor einem Jahr auf die Idee gebracht hat es doch mal auf dem Bach-Gymnasium hier in Berlin zu versuchen.
Der Anfang des Konzertes war auf 21.30Uhr gelegt, doch los ging es tatsächlich erst eine dreiviertel Stunde später!! Ob das in Berlin so üblich ist? In der erstem Hälfte erkannte ich nur selten ein Stück, aber nach der Pause ging es so richtig los. Der Höhepunkt war natürlich "Sing, sing, sing" (http://www.youtube.com/watch?v=qukIfWQCRt4) Aber auch Titel wie "In the mood" oder "Splanky" heizten die Stimmung gut an.
Die Stimmung war toll! Und ich stand sogar auf der Gästeliste :)

Alle Jahre wieder...

... heißt es Klausuren schreiben. Allerdings hat das Bachgymnasium wenigstens für etwas mehr Struktur gesorgt im Gegensatz zum Goethegymnasium, wo den Lehrern immer kurz vor Weihnachten einfällt, dass sie noch Noten brauchen. Und dann alle auf einmal. Da macht es sich das Bachgymnasium einfacher: Sie haben einen Klausurplan.
Mein Klausurplan. Französisch und Politikwissenschaften habe ich zum Glück nicht!

 Das sieht zwar auch nicht gerade ermutigend aus, aber zumindest kann man damit besser planen. Und man hat Weihnachten freie Fahrt für Auftritte!

Bis bald
Petchen

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